 Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um
ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt
wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg,
leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die
Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten
die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die
Freiheit verspricht. Und Viktor (Jannis Niewöhner) taucht auf, der große Bruder von Ivan, den Tilda fünf Jahre zuvor
verloren hat. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte
alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle…
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Mitreißend und mit ganz eigener Tonalität erzählt 22 BAHNEN von zwei Schwestern, die sich mit unerschütterlichem
Glauben an die Schönheit des Lebens gegen beschissene Voraussetzungen wehren, um ihrem Leben eine andere Richtung
zu geben. Ein Film über das Erwachsenwerden, die Liebe und bedingungslosen Zusammenhalt.
22 BAHNEN wird produziert von BerghausWöbke Filmproduktion (Anna-Malike Eigl, Thomas Wöbke, Philipp Trauer)
in Co-Produktion mit Constantin Film (Viola Jäger, David Kehrl), die auch den Verleih übernimmt. 22 BAHNEN wird
gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF), der Filmförderungsanstalt (FFA), dem Medienboard Berlin-Brandenburg
(MBB) und dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF).
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